Götzingen (jm). Einen sehr stimmungsvollen Konzertabend mit überzeugenden Vorträgen und damit eine perfekte Einstimmung in die letzte Phase des Advents als Vorbereitung auf das Hochfest Weihnachten bot der Gesangverein „Eintracht“ bei seinem Konzert in der abendlich-anheimelnden Atmosphäre der Pfarrkirche St. Bartholomäus. Zu dem schon traditionellen Konzert in der voll besetzten Kirche, an dessen Programm neben den beiden Chören des Gastgebers auch der Schulchor der Nachbarschaftsgrundschule mitwirkte, hieß Vorsitzender Egbert Fischer die Freunde der Chormusik aus nah und fern herzlich willkommen. Dabei widmete er besondere Grüße dem stellvertretenden Vorsitzenden des Sängerkreises Buchen, Herrn Schäfer, sowie Schulleiter Ockenfels sowie natürlich auch den Aktiven der drei Chöre und wünschte allen eine besinnliche Stunde im Blick auf die anstehende Weihnachtszeit.

Für einen gelungenen Konzert-Auftakt sorgte der Schulchor mit dem Lied „Wenn unsre Kerze brennt“ und ließ dann das Stück „Es riecht nach Weihnachten“ von Reinhard Horn folgen. Der gemischte Chor schloss sich sodann an mit „Advent in der Christenheit“ von Lorenz Maierhofer. „Ave Maria zart“ nach einem Satz von Bernhard Weber brachte der Frauenchor zu Gehör, dem sich dann wieder der gemischte Chor mit „Es naht ein Licht“ (Lorenz Maierhofer) anschloss. Die „GetSingers“ beschlossen mit den Vorträgen „Selig seid ihr“ von Peter Janssens und „Wir freuen uns, es ist Advent“ von Klaus Heizmann den ersten Programmteil.

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Der stellvertretende SK-Vorsitzende Schäfer nutzte die Gelegenheit zu einer Botschaft des Sängerkreises. Er überbrachte Grüße und zeigte sich angetan von der stattlichen Anzahl an Sängern, was heute durchaus nicht mehr selbstverständlich sei. Lob zollte er dem überzeugenden und vollen Klangkörper. Anerkennung formulierte er auch der sich sehr erfolgreich darstellenden „Kooperation Schule - Verein“, nach der sich beide Partner zu einer aktiven fünfjährigen Zusammenarbeit in der Chorarbeit verpflichten. Diese Kooperation, die auch durch das Land Baden-Württemberg unterstützt und gefördert wird, trage ganz offensichtlich gute Früchte. Er überreichte Verein und Schule die entsprechende Urkunde des Landes und verband damit die besten Wünsche für die Zukunft und viele Erfolge bei der gemeinsamen Chorarbeit.  

Nach der durch Vanessa Wachter dargebotenen Weihnachtsgeschichte „Der kleine Wichtel“ eröffnete der Schulchor mit dem Friedenslied „Kinder tragen Licht ins Dunkel“ von Lorenz Maierhofer den zweiten Programmabschnitt. Dem folgte das gemeinsam mit dem gemischten Chor vorgetragene Lied „Weihnachten ist nicht mehr weit“ von Detlef Jöcker nach einem Satz von M. Munzer-Dorn. Die Stücke „Ein Licht in dir geborgen“ von Gregor Lissen und „Geweiht sei diese stille Nacht“ von Adolf Frey-Völlen des gemischten Chores schlossen sich an. Auch die „GetSingers“ traten nochmals in Aktion mit den Vorträgen „Im Dunkel naht die Weihnacht“ (Lorenz Maierhofer) und „In your arms“ (Tore W. Aas). Gemeinsam erfreuten dann der gemischte Chor und die „GetSingers“ mit dem Stück „Weihnachtswiegenlied“ von John Rutter.

Alle Chöre konnten mit ihren Darbietungen die Besucher erfreuen und überzeugen, wie der immer wieder durch die Kirche schallende Beifall erkennen ließ. Das Schlusswort des Vorsitzenden war geprägt durch den Begriff Danke: Sein Dank galt dem Schulchor und dessen Dirigenten Matthias Müller sowie den Eintracht-Chören unter der bewährten Leitung von Dirigentin Regina Rein. Dank sagte er auch den musikalischen Begleitern Erwin Holderbach (Gitarre) und Sebastian Scheuermann (Klavier), die beide ihren Premiere-Auftritt hatten und diesen gut meisterten. Ein spezielles Dankeswort galt Regina Rein, die als Arrangeurin und Dirigentin die Hauptlast und Verantwortung für dieses Event zu tragen hatte und last but not least den zahlreichen Konzertbesuchern.

Mit dem Wunsch nach Zeit für Ruhe und Besinnung über die Feiertage leitete er über zum Schlussakkord des Konzertes, dem durch die drei Chöre gemeinsam und begeisternd vorgetragenen polnischen Weihnachtslied „Luleise Gottessohn“ nach einem Satz von Manfred Bühler. Auch der Zugabewunsch wurde natürlich noch erfüllt, so wurde das Konzert ein Erfolgserlebnis für die Sängerinnen und Sänger, die Besucher und auch den Veranstalter.  jm.